Dennoch sprach man damals von einem Übergang zur „Massenuniversität“. allgemein die im Regierungstyp des parlamentarischen Systems nicht in den Fraktionen des Parlaments. Sie mussten immer wie die Staatspartei, die SED, abstimmen. Die amerikanische Politik des „Containments“, also der Eingrenzung des Kommunismus, fand gerade in der west-berliner Bevölkerung starke emotionale Unterstützung. Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Ende des SDS bis zur Gründung der Grünen, Ende 1960er Jahre bis zur GegenwartAußerparlamentarische Opposition und Massenbewegungen ab den 1980er JahrenEnde des SDS bis zur Gründung der Grünen, Ende 1960er Jahre bis zur GegenwartAußerparlamentarische Opposition und Massenbewegungen ab den 1980er Jahren Dies hat noch keine APO geschafft ohne parlamentarisch zu werden, lediglich die verbotene Die konservativen Protest-Bewegungen von Teilen der Gesellschaft, die sich in der aktuellen Politik sowohl von der Regierung als auch von der Opposition nicht mehr vertreten fühlen, werden von einigen Medien als neue Form der außerparlamentarischen Opposition bezeichnet. BILDblog. Juni 2020, 13:01 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, msk 233 Kommentare. Außerdem gibt es einen größer werdenden Teil der Gesellschaft, der sich wieder nach (autoritärer) Führung sehnt.„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“, so lautete der Sponti-Spruch. Man befürchtete, dass dem Staat zu viele neue Eingriffsmöglichkeiten eingeräumt werden und diese gegen die noch junge Demokratie angewandt werden könnten (u.a. (ZEIT Nr. Vor 60 Jahren entstand eine der größten Protestrevolten in der Geschichte der Bundesrepublik: die "Außerparlamentarische Opposition". Als Reaktion auf die erste Große Koalition formierte sich die "APO".

der „Deutschen Friedensunion“ (1960) oder der „Arbeitsgemeinschaft Sozialistische Opposition“ (1967) fort. Und Geschichte wiederholt sich, wie schon Karl Marx sagte allenfalls als Tragödie oder als Farce.Von daher sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man aus der 68er-Bewegung Rückschlüsse für neue Sammlungsbewegungen ziehen möchte.Oberflächlich betrachtet gibt es sicherlich einige Parallelen.Wie damals haben wir auch heute wieder einmal eine Große Koalition.

und der damalige AStA-Chef Harmut Häußermann nannte ihn eher eine „Auch die Kommunarden um Fritz Teufel oder Rainer Langhans waren eher Medienhypes – wie etwa das Nacktfoto im Stern – als dass sie politischen Einfluss hatten.Von einer „außerparlamentarischen Opposition“ sprach man eigentlich erst nach der Schwächung der innerparlamentarischen Opposition mit der ersten Großen Koalition.Innerhalb der „außerparlamentarischen Opposition“ gab es z.B. Die so genannten Neuen Sozialen Bewegungen beschreiben scheinbar eine Veränderung in der Bewegungssoziologie, welche auf der Bewegung der Studenten in den 1960er Jahren aufbaut. Eine Opposition - also Menschen, die sich gegen die Politik der Regierung stemmten - gab es darum nur außerhalb des Parlaments.

das Drama „Viet Nam Diskurs“ von Peter Weiss oder auch die Inszenierungen von Peter Stein oder Peter Zadek) beobachten.Alternativbetriebe, linke Anwaltsbüros, Frauenhäuser, Kinderläden, linksalternative Zeitungsprojekte, Arbeitsgemeinschaften kritischer Berufsgruppen (z. Die Mitgliederzahl der Jusos stieg sprunghaft auf 300.000.Viele Aktive innerhalb der APO wurden durch den Brückenbau von Bundespräsident Gustav Heinemann und den 1969 zum Bundeskanzler gewählten Willy Brandt in die „Institutionen“ zurück geholt – mit Zuckerbrot und Peitsche.So Heinemann in einer Fernsehansprache am 14. Und nach den Antriebskräften der damaligen außerparlamentarischen Opposition fragen:– Das Aufbegehren gegen eine unbewältigte Nazi-Vergangenheit der Vätergeneration, gegen die „Unfähigkeit zu trauern“ (wie Alexander und Margarete Mitscherlich schrieben) und gegen eine Schlussstrichmentalität gegenüber dem Nazismus.– Es war die Auflehnung gegen längst überholte, nur noch den Schein vor sich hertragenden Autoritäten und gegen die darin begründeten Machtstrukturen und Abhängigkeiten.– Es war die Lust am Bruch mit den unhinterfragten, erstarrten privaten und gesellschaftlichen Traditionen und Konventionen.– Es war der Ausbruch aus dem Konformismus, aus dem unbedingten Gehorsam und der provokative Bruch mit dem Katalog der „Sekundärtugenden“, also vor allem das Infragestellen blinder Disziplin, untertäniger Unauffälligkeit, unterwürfiger Höflichkeit, die den Schub „Fundamentalliberalisierung“, wie das Habermas nannte, auslöste.– Dazu gehörte der Bruch mit einer verklemmten Sexualmoral.– Es war eine intellektuelle Suchbewegung, basierend auf der theoretischen Annahme, dass hinter der wahrnehmbaren Oberfläche gesellschaftlicher und politischer Prozesse Strukturen stehen und ökonomisch Kräfte wirken und zwar unabhängig von der Moral der jeweils Handelnden, also jenseits der „Charaktermasken“ wie Karl Marx sie nannte.– Es gab eine Wiederentdeckung der durch den Weltkrieg und das „Dritte Reich“ in Vergessenheit geratenen oder unterdrückten Theoretiker des Marxismus, der Psychoanalyse, der Sozialpsychologie, der Klassengesellschaft und des Kolonialismus bzw.

Sie traten publizistisch auf oder als Redner bei Vietnam-Kongressen, bei Protesten gegen die Notstandsgesetze oder gegen die Große Koalition. Der Druck von außen wäre für die angestrebte „Erneuerung“ zumindest hilfreich.Die Beispiele in Griechenland mit der „Syriza“, in Italien mit „Cinque Stelle“, in Spanien mit „Podemos“ oder in Frankreich mit „En marche“ zeigen, dass eine radikale Erneuerung, ja sogar eine Umwälzung der Parteienlandschaft durch Sammlungsbewegungen von außen möglich ist.Wobei Fünf Sterne oder En Marche Belege dafür sind, dass solche Bewegungen nicht unbedingt nach links führen müssen.Jean-Luc Mélenchon zeigte, dass auch der Vorsitzende einer Partei, der Die politischen Strukturen von Frankreich und den USA lassen jedoch keinen Vergleich mit dem Parteiensystem in Deutschland zu. Außerparlamentarische Opposition und Studentenbewegung Vor allem unter der akademische Jugend war Mitte der 1960er Jahre das Unbehagen am politischen und gesellschaftlichen System der Bundesrepublik weit verbreitet.

Ein verschwindend geringer Prozentsatz gemessen am heutigen Anteil von 56%. Juni 1938 - 13.